Da wir Admins generell faul sind, suchen wir Wege um unsere Arbeit effizienter zu gestalten.
Unter Linux gibt es da mit der Bash einige schöne Möglichkeiten, von denen ich einige mal vorstellen möchte:
(Alle Beispiele gehören in die $HOME/.bash_alias, damit sie auch beim Login aktiv sind)
Wenn man diese Funktionen / Aliases und Variablen in der .bash_alias verankert hat, erspart man sich eine Menge Zeit und kann diese Zeit in die Weiterentwicklung der System-Landschaft stecken.
Tipp: Natürlich gibt es da noch mehr Möglichkeiten, einfach mal sich selber über die Schulter schauen und überlegen ob man sein Nutzverhalten nicht mit eigenen Aliases/Funktionen noch optimieren kann
Bei Fragen bitte einfach kurz melden :-)
Unter Linux gibt es da mit der Bash einige schöne Möglichkeiten, von denen ich einige mal vorstellen möchte:
(Alle Beispiele gehören in die $HOME/.bash_alias, damit sie auch beim Login aktiv sind)
Farbige Manpages (kann natürlich auch in die /etc/environments eingetragen werden)
export LESS_TERMCAP_mb=$'\E[01;31m' export LESS_TERMCAP_md=$'\E[01;31m' export LESS_TERMCAP_me=$'\E[0m' export LESS_TERMCAP_se=$'\E[0m' export LESS_TERMCAP_so=$'\E[01;44;33m' export LESS_TERMCAP_ue=$'\E[0m' export LESS_TERMCAP_us=$'\E[01;32m'
Textdateien
alias t="tail -f -n200" # t /var/log/apache2/error.log -> tail wird im fortlaufenden Modus gestartet alias nocomment='grep -Ev '\''^(#|$)'\''' # nocomment /etc/apache2/apache2.conf -> Ausgabe der Zieldatei, allerdings ohne Kommentare alias lvim="vim -c \"normal '0\"" # erneut die zuletzt geöffnete Datei im vim öffnen
Nützliche "Tools"
alias mkdir="mkdir -pv" # erstellung von rekursiven Ordnern und Anzeige der zuerstellenden Ordner alias lsmount="mount|column -t" # formatierte Ausgabe von mount alias path='echo -e ${PATH//:/\\n}' # formatierte Ausgabe des Path # System alias meminfo='free -m -l -t' # erweiterte RAM Ausgabe alias psmem='ps auxf | sort -nr -k 4' # sortierte Ausgabe aller Prozesse nach RAM Auslastung alias pscpu='ps auxf | sort -nr -k 3' # sortierte Ausgabe aller Prozesse nach CPU Auslastung alias j="jobs -l" # Ausgabe der aktiven Jobs (Strg+Z, fg) alias h="history" # Kurzform für Ausgabe der History # Datum alias nowtime='date +"%T"' # formatierte Ausgabe der Uhrzeit alias nowdate='date +"%d-%m-%Y"' # formatierte Ausgabe des Datums # Netzwerk alias ports='netstat -tulanp' # Anzeige aller offenen Ports # Web alias header='curl -I' # Abruf des Headers von Argument Webseite alias headerc='curl -I --compress' # same, allerdings mit Komprimierung alias apache2test='/usr/sbin/apachectl -t && /usr/sbin/apachectl -t -D DUMP_VHOSTS' # Apache2 Configtest function cdl(){ cd "$@"; ls -al;} # Bei der Nutzung von cdl, anstelle von cd, wird nun der Inhalt des Zielordners angezeigt ## Zeigt die aktuelle Verzeichnisstruktur an, sehr huebsch function tree(){ pwd ls -R | grep ":$" | \ sed -e 's/:$//' -e 's/[^-][^\/]*\//--/g' -e 's/^/ /' -e 's/-/|/' } # Für die Apt Nutzer unter uns alias upd="apt-get update" # refresh der sourcen alias del="apt-get remove " # Entfernen (kein purge!) von Paketen alias get="apt-get install " # Installation von Paketen alias upg="apt-get upgrade" # Aktualisierung des Systems alias searchpkg="apt-cache search " # Paketsuche alias update="apt-get update && apt-get upgrade" # Refresh der Sourcen und Aktualisierung der Pakete kombiniert
Wenn man diese Funktionen / Aliases und Variablen in der .bash_alias verankert hat, erspart man sich eine Menge Zeit und kann diese Zeit in die Weiterentwicklung der System-Landschaft stecken.
Tipp: Natürlich gibt es da noch mehr Möglichkeiten, einfach mal sich selber über die Schulter schauen und überlegen ob man sein Nutzverhalten nicht mit eigenen Aliases/Funktionen noch optimieren kann
Bei Fragen bitte einfach kurz melden :-)
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